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Wir stellen heute "Dörte Müller" vor

Vita

Dörte Müller



Dörte Müller ( * 1967) studierte Englisch, Deutsch und Kunst in Braunschweig. Während ihres Studiums verbrachte sie ein Jahr in den USA und arbeitete dort als Au – pair. 
Zurück in Deutschland arbeitete sie viele Jahre als Lehrerin in der Nähe von Bonn.
Mit dem Schreiben begonnen hat sie 2011. 
Seitdem sind zahlreiche Kurzgeschichten entstanden, ein Jugendbuch und ein Kinderbuch.
Zur Zeit lebt sie mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in den Niederlanden.

Geisterpilger


Sieben Kurzgeschichten entführen den Leser in das Reich der dunklen Mächte:

1) Welcome home: Junge Eltern touren mit ihrem Baby durch England. Doch Elli muss bald feststellen, dass die Vergangenheit ihres Mannes ein finsteres Geheimnis birgt.

2) Die Geisterpilger: Ein Sprachkurs in Galizien bringt nicht die erhofften Spanischkenntnisse, sondern die Bekanntschaft mit unheimlichen Gestalten der Nacht, die durch Zeit und Raum pilgern.

3) Der Kuss des Vampirs: Ein gut aussehender Italiener macht mit seiner neuen Freundin Urlaub in Süditalien. Doch Liebe macht anscheinend blind: Erkennt sie nicht, dass sie in eine tödliche Falle geraten ist?

4) Das Grauen hat drei Finger: In einem Dorf geht eine furchtbare Sage um, die von Generation zu Generation weitererzählt wurde. Schließlich machen auch die beiden Jungen Tristan und Werner Bekanntschaft mit dem Grauen. Können sie ihm entkommen?

5) If books could kill: Die erfolgreiche Horrorbuchautorin Maja ist auf dem Weg zu ihrer Tante nach Schottland. Sie gerät in ein Unwetter und begegnet auf der Straße einer unheimlichen Frau, die in Not ist. Sie will ihr Hilfe anbieten, doch etwas stimmt da nicht.

6) One way ticket to hell: Ulrike zieht mit ihrem Mann nach Holland und erlebt dort den wahren Horror. Ein einsames Haus, unheimliche Nachbarn, und dann ist da noch der Dorfverrückte. Er scheint es auf Ulrike abgesehen zu haben.

7) Der Frosch: Elke jobbt in einer Fabrik und muss am Fließband sitzen, um Unrat aus Bohnen auszusortieren. Der eintönige Job ödet sie an, doch was sie dann erlebt, ist der reinste Horror.


Mondschein Corona – Verlag lädt heute Dörte Müller zum Interview ein.


- Wann hast Du mit dem Schreiben angefangen? Gab es ein bestimmtes Schlüsselerlebnis?

Eigentlich habe ich schon immer gerne geschrieben und mir Geschichten ausgedacht. 2011, als ich dann eine Pause vom Job hatte, fing ich an, die Geschichten aufzuschreiben, die ich meinen Kindern immer erzählt habe. Das waren Geschichten aus meiner Kindheit, die ich etwas ausgeschmückt habe, damit sie interessanter sind.

Danach habe ich Kurzgeschichten geschrieben und in verschiedenen Anthologien veröffentlicht.

- Wie bist du zum Schreiben gekommen? War das immer schon ein Traum oder war es eher ein zufälliges Talent/Interesse, welches sich erst spät entwickelte?

Es war schon immer mein Traum, den ich aber lange vergraben hatte.


- Hast Du einen Lieblingsort, an dem du gerne schreibst?

Meinen Schreibtisch in meinem kleinen Büro. Am liebsten, wenn es draußen regnet und ungemütlich ist.


- Woher holst du dir deine ganzen Ideen für die Geschichten her?

Die besten Ideen kommen mir beim Schreiben selber. Oft sind es Situationen, die ich ähnlich erlebt hatte (und die ich dann weiter entwickelt habe).

- In welchem Genre würdest Du dich gerne mal versuchen?

Am liebsten würde ich einmal einen längeren, humorvollen Frauenroman schreiben.

- Welches Genre reizt dich nicht zum Schreiben?

Science Fiction – da hätte ich überhaupt keine Ideen.

- Sind derzeit bestimmte Zukunftsprojekte in Planung?

Ein humorvolles Buch über Alltagssituationen mit Kindern.

- Welche von dir gelesenen Bücher sind dir besonders in Erinnerung geblieben?

Eigentlich viele, es ist schwer, eine Auswahl zu treffen.
Cuban Heels von Emily Barr und Midwives von Chris Bohjalian, tschick von Wolfgang Herrndorf, Löcher von Louis Sachar, Unterm Rad von Hermann Hesse, alle Bücher von Loriot, The Poisonwood Bible von Barbara Kingsolver

- Hast Du einen Tipp für angehende Autoren?

An Schreibwettbewerben teilnehmen, erst kleinere Geschichten schreiben und sich dann an längeren versuchen, sich nicht entmutigen lassen. Sich Testleser organisieren.

- Kommt es vor, dass du manchmal bei deinem Werk unsicher bist und Rat bei anderen suchst?

Ja, ich habe einen Testleser, der selbst schreibt. Wir kennen uns nicht persönlich und können unsere Sachen ganz neutral beurteilen.

- Was möchtest Du uns noch mit auf den Weg geben?

Ich bin froh, dass ich den Mondschein Corona Verlag entdeckt habe.

- Deine Webseite:

Ist noch in Arbeit ...

- Wie viel Zeit nimmst du dir täglich zum Schreiben oder bist du da flexibel?

Ich bin flexibel – manchmal schreibe ich einige Zeit gar nicht. Dann mal wieder ganz viel.

Mondschein Corona – Verlag bedankt sich fürs Mitmachen:).

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