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Autorenvorstellung: Harald Hartl




Harald Hartl, Jahrgang 1956, wohnt mit seiner Frau in Spielberg in der Steiermark. Nach einem Burnout und der Frage nach dem Sinn des Lebens begann er durch das Schreiben, sein Leben aufzuarbeiten.« Nach Teilnahmen an Schreibwettbewerben wurden einige seiner Kurzgeschichten in Anthologien veröffentlicht. Obwohl das Genre des ehemaligen Polizisten, der sowohl als aktiver Wettkämpfer als auch als Karatetrainer erfolgreich war, der Kriminalroman ist (fünf Bände von »Die Mordermittler« wurden veröffentlicht), schreibt er auch immer gerne gefühlvolle Geschichten. Das Motto des Autors: »Mein Ziel ist es, mit dem geschriebenen Wort Menschen, in welcher Form auch immer, zu erreichen und zu berühren.«

http://www.mondscheincorona-verlag.de/autoren/harald-hartl/

Seine Romane: David & Ich, Weiblicher Chaot.

David & Ich

Als der ehemalige Polizist und jetzige Buchautor Harald in der Zeitung liest, dass der weit über die Grenzen hinaus bekannte und erfolgreiche Liedermacher David H. nach einem Herzinfarkt beinahe sein Leben gelassen hatte, fasst er kurzerhand den Entschluss, ihn anzurufen. Die beiden hatten in ihrer Kindheit zusammen gespielt und gingen stets davon aus, verwandt zu sein.

David klagt Harald sein großes Leid. Der Tod habe ihm nicht erst jetzt, wo er ihn beinahe selbst ereilt hätte, sondern sein ganzes Leben lang arg zugesetzt. Als David meint, er wolle darüber am liebsten ein Buch schreiben und Harald fragt, was er denn so mache, antwortet dieser: »Bücher schreiben.«

Die Idee, Davids prominentes Leben autobiografisch festzuhalten und zu veröffentlichen, ist geboren. Bald schon entdecken die beiden viele Gemeinsamkeiten und machen aus ihrer gegenseitigen Sympathie kein Hehl. In vier Sitzungen wollen sie Davids ereignisreiches und schicksalhaftes Leben aufarbeiten. David besteht jedoch darauf, dass auch Harald sein Leben offenbart. Für die beiden Männer um die sechzig beginnt eine ebenso schöne wie auch schmerzvolle Reise in die Vergangenheit, die von grenzenloser Liebe, aber auch von Untreue, One-Night-Stands, Alkohol- und Drogenmissbrauch und dem Tod als ständigen Begleiter gekennzeichnet ist.

Als David glaubt, endlich den größten Verlust seines Lebens, den er vor vielen Jahren erleiden musste, überwunden zu haben und für eine neue Liebe bereit zu sein, schlägt das Schicksal ein weiteres Mal erbarmungslos zu.

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Weiblicher Chaot

Marianne, die schon in jungen Jahren bemerkt, so ganz anders als ihre Freundinnen zu sein, erzählt von ihrem schwierigen Leben, das sie im falschen Körper fristen muss. Sie/er verlebt trotz allem eine glückliche Kindheit mit ihren liebevollen Eltern. Trost und Erfüllung findet sie/er nur bei ihrem/seinem geliebten Pferd Sunshine. Mariannes Erzählungen sind ein emotionaler Streifzug durch ein Leben, in dem sie als Transjunge vor unlösbaren Problemen steht. Sie/er schildert von ihrem/seinem unerträglichen Seelenschmerz. Mariannes Biografie spannt einen Bogen von Autoaggression, Alkohol- und Drogenkonsum bis hin zu Exzessen. Es folgen Depressionen und der totale soziale Absturz. Mit beispielloser Disziplin und beinhartem Lauftraining findet sie/er mit dem Ziel, an Wettbewerben teilzunehmen und einen Marathon zu absolvieren, nach einem langen und schier unerträglichen Leidensweg zurück in ein geordnetes Leben. Als sie/er sich unsterblich in ihre/seine Vermieterin verliebt, befürchtet sie/er, dass diese Liebe nicht erwidert wird. Gibt es für den jungen Mann im Körper eines Mädchens doch noch die Chance auf ein Glück? Eine lebensnahe und tief berührende Romanbiografie für jung und alt. Transsexualität, Gesellschaftskritisches, aber auch die große Liebe und die Erotik wurden thematisiert.

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Interview mit Harald Hartl

- Wann hast Du mit dem Schreiben angefangen? Gab es ein bestimmtes Schlüsselerlebnis?

Nach einem schweren Burnout vor sieben Jahren und der damit verbundenen Frage nach „dem Sinn des Lebens“ habe ich begonnen, mein ganzes Leben autobiografisch aufzuarbeiten und niederzuschreiben. Das war der Beginn meiner literarischen Tätigkeiten.

- Wie bist du zum Schreiben gekommen? War das immer schon ein Traum oder war es eher ein zufälliges Talent/Interesse, welches sich erst spät entwickelte?

Nach der Veröffentlichung meines ersten Buches, meiner Biografie, bei einem Druckkosten-Zuschuss-Verlag, habe ich entdeckt, dass das Schreiben eine ungeheure Befreiung für mich ist. Gedanken in meinem Kopf zu formen und zu Papier zu bringen wurde zu meiner größten Leidenschaft.

- Hast Du einen Lieblingsort, an dem du gerne schreibst?

Ja, den hab ich. Obwohl ich ein eigenes Arbeitszimmer, in dem ein großer

Schreibtisch samt PC, Drucker etc. steht, zur Verfügung habe, schreibe ich vorwiegend am Laptop auf meiner Couch im Wohnzimmer in halb sitzender, halb liegender Position. Das ist Entspannung pur!

- Woher holst du dir deine ganzen Ideen für die Geschichten her?

Es kommt darauf an, was ich schreibe. Ist es eine Kurzgeschichte, lasse ich Fantasie und Erlebtes einfließen. Schreibe ich an einem Krimi, findet sich vieles darin wieder, das ich in meiner 30-jährigen Tätigkeit im Polizeidienst erlebt habe. Natürlich ist die Handlung fiktiv. Da mein Sohn, der tatsächlich bei der „Mordgruppe“ des LKA tätig war, nun als Offizier mit abgeschlossenem Studium im Bundesministerium für Inneres Dienst tut, habe ich auch ein wenig Einblick in die höchste Führungsebene der Organisation Polizei. Sehr gerne schreibe ich Romane, in denen ich gerne tiefe Beziehungen, aber auch Gesellschaftskritisches einfließen lassen. Gute Recherchen sind unerlässlich.

- In welchem Genre würdest Du dich gerne mal versuchen?

Ich hab mich schon so ziemlich in allem versucht. Kurzgeschichten, Krimis, autobiografische Romane, und sogar ein Gedicht habe ich geschrieben, das im Großen Gedichtband der Frankfurter Bibliothek abgedruckt ist. Es heißt „Vierzig Jahre“ und wurde unter meinem damaligen Pseudonym Heinrich Eschauer verfasst. Man kann es auch, so wie einige Kurzgeschichten, die in Anthologien veröffentlicht wurden, auf meiner Webseite lesen.

- Welches Genre reizt dich nicht zum Schreiben?

Ich könnte mir nicht vorstellen, Mystisches oder einen Erotikthriller zu schreiben. Ich würde auch niemals etwas schreiben, von dem ich absolut nichts verstehe.

- Sind derzeit bestimmte Zukunftsprojekte in Planung?

Ja. Es sind Veröffentlichungen von zwei Romanbiografien in Planung. In einer davon lasse ich mein Leben (dieses Mal unter meinem tatsächlichen Namen) Revue passieren. Mein Freund in diesem Buch, ein erfolgreicher Musiker und Liedermacher, erzählt von seinem bewegten Leben, in dem der Tod stets eine zentrale Rolle gespielt hat. Ich denke, es wird ein Buch zum In-Sich-Gehen. Mein zweites Projekt, ist eines meiner Lieblingsbücher. Ich hatte es als E-Book bereits veröffentlicht und nun bin ich dabei, es total zu überarbeiten. Es handelt von einem Mädchen, das im falschen Körper ihr chaotisches Leben fristen muss. Da konnte ich über die Transsexualität und geschlechtsanpassende Operationen recherchieren und einen großen Bogen von kindlicher Naivität, erwachender Sexualität, Autoaggression, purer Verzweiflung, Absturz in die Gosse und letztendlich bis hin zur Liebe und Erotik spannen.

- Welche von dir gelesenen Bücher sind dir besonders in Erinnerung geblieben?

„Das Alphabethaus“ von Jussi Adler Olsen war spannend und toll geschrieben. Sehr berührt hat mich „Weiterleben als sei nichts gewesen“ von Hilke Lorenz. Es gäbe noch einige, besonders solche, in denen Schicksale von Menschen, zum Thema gemacht werden, oder diese ihr persönliches Schicksal – durch eine schwere Krankheit etwa – erzählen.

- Hast Du einen Tipp für angehende Autoren?

Ich bin ja noch selbst ein unbekannter Frischling. Aber doch, ich habe einen, nein, mehrere Tipps, die niemals falsch sein können. Man muss die pure Freude am Schreiben in Körper und Geist spüren. Man darf niemals des Geldes wegen zu schreiben beginnen. Man muss wahnsinnig beharrlich sein. Es kommen von Verlagen meist nur Absagen, und oftmals nicht einmal das. Man muss sich aber auch stets weiterbilden und verbessern. Schreiben muss deine Passion sein, sonst wird das nichts!

- Kommt es vor, dass du manchmal bei deinem Werk unsicher bist und Rat bei anderen suchst?

Eigentlich weiß ich immer, wo ich hin will. Ab und zu frage ich meine Frau, wie sie die eine oder andere Passage lieber in einem Buch lesen möchte.

- Was möchtest Du uns noch mit auf den Weg geben?

Ich kenne den Mondschein Corona Verlag noch nicht allzu lange, jedoch denke ich, dass Finisia Moschiano sehr engagiert ist. Das gefällt mir sehr. Die Buchcovers des Verlages toppen alle, die ich bislang gesehen habe. Da bin ich echt begeistert.

- Deine Webseite:

www.heinrich-eschauer.webnode.at 


- Wie viel Zeit nimmst du dir täglich zum Schreiben oder bist du da flexibel?

Wenn ich mal mit einem Projekt begonnen habe, kommt es schon vor, dass ich um fünf Uhr aufstehe und bis Mittag durchschreibe. Das ist dann aber noch nicht das Ende. Ich hab auch schon zehn Stunden am Tag geschrieben. Das ist entschieden zu viel. Eine Zeitung hat mich nicht zu Unrecht als „Vielschreiber“ bezeichnet. Im Schnitt sind es aber vier bis acht Stunden am Tag, die ich mit Schreiben und Lesen verbringe.

- Was liest Harald Hartl am liebsten?

Das kann ich so nicht sagen. Alles, was mich in irgendeiner Form in der Seele berührt. Und genau das ist es, was ich mir von meiner Leserschaft wünsche. Meine Bücher, Kurzgeschichten und Poesiesprüche sollen sie, in welcher Form auch immer, erreichen und berühren.

Mondschein Corona Verlag bedankt sich fürs Mitmachen:).

Auch bedanke ich mich sehr herzlich für das Interview! Harald Hartl



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